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  • Rechtliche Stellung des Untermieters

    Für die Untermieterin/den Untermieter gelten prinzipiell die gleichen Kündigungsbeschränkungen wie für die Untervermieterin/den Untervermieter, jedoch ist zusätzlich als Kündigungsgrund angeführt, wenn wichtige Interessen der Untervermieterin/des Untervermieters verletzt würden.

    Wenn die Untervermieterin/der Untervermieter ihr/sein Hauptmietverhältnis auflöst, endet faktisch zumeist auch das Untermietverhältnis, da die Untervermieterin/der Untervermieter die Wohnung geräumt übergeben muss.

    Die Untervermieterin/der Untervermieter hat die Untermieterin/den Untermieter aber von jeglicher Form der Auflösung des Hauptmietverhältnisses (Kündigung, einvernehmliche Auflösung, Räumungsvergleich etc.) unverzüglich zu informieren. Die Untervermieterin/der Untervermieter kann der Untermieterin/dem Untermieter gegenüber schadenersatzpflichtig werden, wenn das Untermietverhältnis auf längere Zeit abgeschlossen wurde, sie/er aber selbst vorzeitig ihre/seine Hauptmietrechte an der Wohnung aufgibt und dadurch die Fortsetzung des Untermietvertrages verhindert.

    Ein Wechsel der Hauseigentümerin/des Hauseigentümers hat grundsätzlich keinen Einfluss auf das Untermietverhältnis.

    Viele der im Mietrechtsgesetz (MRG) vorgesehenen Rechte der Mieterin/des Mieters, zum Beispiel hinsichtlich Erhaltungs- und Verbesserungsarbeiten, der Kontrolle von Betriebskostenabrechnungen etc. gelten nur bei Hauptmietverträgen. Die Untermieterin/der Untermieter ist diesbezüglich auf die Kooperation mit der Untervermieterin/dem Untervermieter (Hauptmieterin/Hauptmieter) angewiesen. Insbesondere wenn die Untermieterin/der Untermieter plant, im Untermietgegenstand Investitionen vorzunehmen, sollte sie/er eine allfällige Abgeltung vorher vertraglich absichern.

    Weiterführende Links

    Rechtsgrundlagen

    §§ 2, 11, 26, 30 Mietrechtsgesetz (MRG)

    Letzte Aktualisierung: 1. Jänner 2023

    Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Justiz

    Rechtliche Stellung des Untermieters

    Für die Untermieterin/den Untermieter gelten prinzipiell die gleichen Kündigungsbeschränkungen wie für die Untervermieterin/den Untervermieter, jedoch ist zusätzlich als Kündigungsgrund angeführt, wenn wichtige Interessen der Untervermieterin/des Untervermieters verletzt würden.

    Wenn die Untervermieterin/der Untervermieter ihr/sein Hauptmietverhältnis auflöst, endet faktisch zumeist auch das Untermietverhältnis, da die Untervermieterin/der Untervermieter die Wohnung geräumt übergeben muss.

    Die Untervermieterin/der Untervermieter hat die Untermieterin/den Untermieter aber von jeglicher Form der Auflösung des Hauptmietverhältnisses (Kündigung, einvernehmliche Auflösung, Räumungsvergleich etc.) unverzüglich zu informieren. Die Untervermieterin/der Untervermieter kann der Untermieterin/dem Untermieter gegenüber schadenersatzpflichtig werden, wenn das Untermietverhältnis auf längere Zeit abgeschlossen wurde, sie/er aber selbst vorzeitig ihre/seine Hauptmietrechte an der Wohnung aufgibt und dadurch die Fortsetzung des Untermietvertrages verhindert.

    Ein Wechsel der Hauseigentümerin/des Hauseigentümers hat grundsätzlich keinen Einfluss auf das Untermietverhältnis.

    Viele der im Mietrechtsgesetz (MRG) vorgesehenen Rechte der Mieterin/des Mieters, zum Beispiel hinsichtlich Erhaltungs- und Verbesserungsarbeiten, der Kontrolle von Betriebskostenabrechnungen etc. gelten nur bei Hauptmietverträgen. Die Untermieterin/der Untermieter ist diesbezüglich auf die Kooperation mit der Untervermieterin/dem Untervermieter (Hauptmieterin/Hauptmieter) angewiesen. Insbesondere wenn die Untermieterin/der Untermieter plant, im Untermietgegenstand Investitionen vorzunehmen, sollte sie/er eine allfällige Abgeltung vorher vertraglich absichern.

    Weiterführende Links

    Rechtsgrundlagen

    §§ 2, 11, 26, 30 Mietrechtsgesetz (MRG)

    Letzte Aktualisierung: 1. Jänner 2023

    Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Justiz